September/Oktober 2023
Newsletter des Wiesbadener Akzent-Theaters
Wir sind zurück aus der Sommerpause und laden in unser gemütliches Kellertheater in der Rheinstraße 60 herzlich ein! Dieses Mal sind zwei Premieren dabei!
Wir bitten um Bekanntgabe der Termine für September und Oktober und laden auch zur eigenen Berichterstattung ein. Dafür bitte direkt an Sigrid Siewior wenden, 0611 9749 3055 bzw. info@akzent-theater.de
Der komödiantische Dauerbrenner „Männer und andere Irrtümer“ von Bernier/Osterrieth zeigt Sigrid Siewior in Höchstform: „Selbstmord macht man immer zum falschen Zeitpunkt!“ Termine: 1., 2. September, 27. und 28. Oktober, 20 Uhr
„Revanche“ von Anthony Shaffer: Britische Krimikomödie um zwei Männer, die sich eine Frau „teilen“. Termine: 8., 9., 15., 16., 22., 23. September, 20 Uhr
„Die Räuber, frei nach Schiller“ von Stephan Tacke-Unterberg, Gastspiel. Ein Marathonläufer kommt beim Training im Wald vom Weg ab und dabei so sehr in die Dunkelheit hinein, dass er sich verirrt und schließlich gezwungen ist, unfreiwillig die Nacht im Wald zu verbringen. Er bettet sich auf eine Lichtung und träumt dann im Lichtkegel des Mondes von den „Räubern“. Termine: 29. und 30. September, 20 Uhr
„Wer einmal stirbt, den braucht man nicht“ – Uraufführung, von Florian Kaiser. (Der Autor ist am 7. Oktober anwesend!) Eine schwarze Komödie über Gedankenlosigkeit und Schuld, Stereotype und Geschlechterrollen, die Liebe und alles, was dafür gehalten werden kann: eine Bestrafungsphantasie? Termine: 6. Oktober (Generalprobe), 7., 13., 14., 20., 21. Oktober, 20 Uhr, 22. Oktober, 18 Uhr
Zudem: Am Sonntag 17. September ab 11 Uhr erteilt Sigrid Siewior einen Theater-Workshop mit dem Thema „Mobbing“ – Anmeldung erwünscht.
Den Katzen-Stammtisch „Katzenjammer“ für alle Katzenbesitzer:innen gibt es bei freiem Eintritt am Sonntag 24. September, 17 Uhr
Karten gibt es unter Tel. 0611 9749 3055 bzw. info@akzent-theater.de und über Reservix.
Mehr Infos: www.akzent-theater.de
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November 2022
Newsletter des Wiesbadener Akzent-Theaters
Komödien und Literatur im Akzent-Theater
Im Akzent-Theater gibt es bis Weihnachten noch drei Mal den Dauerbrenner „Männer und andere Irrtümer“ zu sehen, sowie viermal das neue Stück „Ein Satz zu viel“, eine Komödie von Eric Assous. Zwei literarische Abende sind ebenfalls noch im Programm: Das „Trio Noir“, drei Wiesbadener Krimiautoren, sowie „Flemmings Gedichtsstunde“.
Die Aufführungen von „Zwei wie Bonnie and Clyde“ müssen leider entfallen. (Dafür startet unser Gauner-Duo zu Silvester aber gleich doppelt mit Vorstellungen um 18 und 21 Uhr!)
Die Termine: „Männer“ am 24., 25. und 26. November, „Ein Satz zu viel“ am 2., 3., 9. und 10. Dezember. Die Krimilesung findet am
17. November statt. „Flemmings Gedichtsstunde“, ein Leben in Gedichten in der Poesie des Alltags von und mit Klaus Flemming, am 8. Dezember.
Theaterchefin Sigrid Siewior lädt herzlich ins gemütliche Kellertheater in der Rheinstraße 60 ein. Alle Vorstellungen beginnen um 20 Uhr. Karten unter Tel. 0611 97493055, bei Reservix oder in der Boutique „Comite“ neben dem Theatereingang in der Rheinstraße 60.
Oktober 2022
Newsletter des Wiesbadener Akzent-Theaters
Das Wiesbadener Akzent-Theater mit Komödien, Gastspiel, Open Stage im Oktober
Im Oktober gibt es einen wie immer sehr abwechslungsreichen Spielplan im Akzent-Theater in der Rheinstraße 60! Theaterchefin Sigrid Siewior lädt zu drei Komödien, einem Gastspiel und einer Open Stage ein!
Der Spielplan: (alle Vorstellungen beginnen fr und sa. um 20 Uhr, sonntags um 18Uhr)
Am 7. und 8. Oktober: „Männer und andere Irrtümer“, von M. Bernier und M. P. Oesterrieth, diekomödiantische One-Woman-Show mit Sigrid Siewior, Dauerbrenner im Akzent-Theater von Anfang an!
Am 14. Oktober (19 Uhr): Bühne frei – „Zeig, was du kannst“ – für alle offen – bitte voranmelden unter 0611/97493055.
Am 13., 15. und 16. Oktober: Kleine Eheverbrechen von Eric-Emanuel Schmitt. „Sieht man ein Paar vor dem Standesbeamten, sollte man sich fragen, wer von beiden der Mörder sein wird“ -sagt er. „Ich liebe dich, und das tötet mich“ – sagt sie. Prickeln bis zumEnde.
Am 21. und 22. Oktober: Die Räuber – frei nach Schiller, Gastspiel von Stephan Tacke-Unterberg:Neue Sicht auf den Klassiker.
Am 28., 29. und 30. Oktober: „Ein Satz zu viel“ von Eric Assous. Familienchaos pur – mit viel Humor,trotz Tränental, hat das Chaos ein Happy End!
Tickets fürs Akzent Theater sind erhältlich in der Boutique ,,Comite“.
Gegenüber unserer Theater-Vitrine, im Eingang-Rheinstraße 60.
Von Montag bis Freitag ab 10:30 – 18:30, samstags 10:30 -16:00
Weitere Infos unter:
0611/97493055
April 2022
AB DEM 02.04. GILT DIE BISHERIGE CORONASCHUTZ-VERORDNUNG NICHT MEHR.
Das bedeutet: Für kulturelle Einrichtungen und/oder Veranstaltungen gelten hiernach keinerlei Einschränkungen oder besondere Reglementierungen. Ebenso entfällt in den Einrichtungen die Maskenpflicht.
Unsere Kapazität ist variabel, je nach Zusammensetzung des Publikums.
Am Eingang in das Theater wird gebeten, die Hände zu desinfizieren.
AT hat eine funktionsfähige Lüftungsanlage, ein High-tech-luftreinigungsgerät und ein Luft-Messungswarngerät. Alle Kontaktflächen werden vor und nach jeder Vorstellung sorgfältig desinfiziert.
Wir bitten um Aktivierung des gesunden Menschenverstands und das Einhalten von Regeln die allgemein bekannt sind.
Und das wichtigste zum Schluss bei uns gilt weiterhin GU*
* Gute Unterhaltung
Corona Verordnung im AT /Stand: 2.4.2022
Wir freuen uns sehr auf Sie!
März/April 2022
Newsletter des Akzent-Theaters Wiesbaden
Wir spielen wieder und freuen uns darauf, unser Publikum im gemütlichen Theater in der Rheinstraße 60 zu begrüßen!
Los geht es mit einer neuen Premiere:
Ein Satz zu viel! – Komödie von Eric Assous
Es gibt Wahrheiten, die man besser für sich behält. Wenn Türen knallen und Sätze fallen kommt schnell ein Satz zu viel! Wer ist eigentlich wer, wann, mit wem, warum? Ein Familien-Chaos pur!
Premiere: 26.03.22 Generalprobe: 25.03. Eintrittspreis Traditionsgemäß: 10€
April: 1., 2., 3., 8., 9.
Kleine Eheverbrechen von Eric-Emanuel Schmitt.
„Sieht man ein Paar vor dem Standesbeamten, sollte man sich fragen, wer von beiden der Mörder sein wird“ – sagt er. „Ich liebe dich, und das tötet mich“ – sagt sie. Prickeln bis zum Ende.
April:15., 16.
Männer und andere Irrtümer
Der komödiantische Dauerbrenner im AT seit der Eröffnung! Von Bernier & Oesterrieth mit Sigrid Siewior. Eine Achterbahn der Gefühle. Und nicht vergessen – Selbstmord macht man immer zum falschen Zeitpunkt!
April: 22., 23., 24.
„Die Räuber“
Frei nach Schiller…oder „meine Räuber“, so nennt sie Stephan Tacke–Unterberg, der seit Jahren an verschiedenen Bühnen mit der „räuberischen Kompanie“ gastiert. Endlich dürfen wir auch im AT die spritzige, dramatische und abenteuerliche Geschichte miterleben.
April: 29., 30.
Neu!!!
Tickets fürs Akzent Theater sind ab sofort erhältlich in der Boutique ,,Comite“.Gegenüber unserer Theater-Vitrine, im Eingang-Rheinstraße 60.
Von Montag bis Freitag ab 10:30 – 18:30, samstags 10:30 -16:00Wir freuen uns auf Ihren Besuch 🎭
Weitere Infos unter: www.akzent-theater.de
info@akzent-theater.de
0611/97493055
März 2022
Liebe Gäste!
Aktuell gilt bei uns im AT die 3G – Regel.
Es gilt Maskenpflicht (OP oder FFP2) im gesamten Theater, auch während der Vorstellung muss die Maske getragen werden.
Sie sind nachweislich doppelt geimpft, genesen oder getestet (Schnelltest max. 24h alt) Für die, die keinen aktuellen Test besitzen, den können Sie vor unsere Tür (Kreuz Apotheke /Oranienstraße 1) ergattern und das Ergebnis auf unserem Innenhof abwarten. Weiterhin besteht die Möglichkeit vor der Vorstellungsbeginn in unseren Räumlichkeiten und unseren Theaterhof zu verweilen.
Unsere Kapazität ist variabel, je nach Zusammensetzung des Publikums.
Am Eingang in das Theater wird gebeten, die Hände zu desinfizieren.
AT hat eine funktionsfähige Lüftungsanlage, ein High-tech-luftreinigungsgerät und ein Luft-Messungswarngerät. Alle Kontaktflächen werden vor und nach jeder Vorstellung sorgfältig desinfiziert.
Wir bitten um Aktivierung des gesunden Menschenverstands und das Einhalten von Regeln die allgemein bekannt sind.
Und das wichtigste zum Schluss bei uns gilt weiterhin GU*
* Gute Unterhaltung
Corona Verordnung im AT /Stand: 20.3.2022
Februar 2022
Ich bin nur sprachlos…, die plötzliche Entscheidungen, Änderungen haben auf meine Träumen- Fabrik prägende Auswirkung.
Wir sind alle brav kauften wir was man uns gesagt hat… bis heute hab ich meterweisse von so genannten Abstandsbänd, es ist nur ein Beispiel, denke ernst ihn in einem Bühnenbild demnächst einsetzen.
Hightech Luftreiniger steht auch im AT & paar andere ,,Piepser“ die solten Krach machen, wenn sich nur die Qualität der Luft bei uns negativ ändern sollte…bis jetzt komischer weisse haben nur Laute von sich gegeben, wenn ich meine Desinfektions-Orgie vor jeder Vorstellung durchgeführt habe. Das hat mich soweit beruhigt, das ich wusste…das die funktionsfähig sind. Auch was!
Unserer Saal ist variabel, je nach Zusammensetzung der Gruppen einmal kann ich mehr oder auch weniger Gäste reinlassen. In der Pause unsere Hinterhof bittet genug Ausweich.
Fenster in der Zahl 9 zum öffnen! Inc.2 Notausgänge sind da…, manchmal denk ich; es ist kein Kellerrtheater, nur ein ein Stück Käse mit Löchern.
Das durchgelüftetes Theater ist unter Panik und Angst versetzt. Offt Menschenleer.
Wir konnten uns verbiegen, Abstands Regeln und andere ständig änderte Massnamen einhalten. Nur gegen Angst und Panik sind wir machtlos.
Wir sitzen im schön ausglüftetem Theater versorgt mit Cocktail-Impung in den Adern und proben. Mit hoffnung warten auf die paar Muttigen die doch uns besuchen kommen. Danke dafür!
Ich habe lange was Corona-Regel betrifft nichts auf meiner Homepage aktualisiert nicht aus Faulheit nur aus Unlust. Manches ändert sich von jetzt auf gleich. Viele ist meiner Logik fremd.
Wir dürfen in geschlossenen Räumen unter 10 Zuschauer, jeden ohne impfstatus Überprüfung, reinlassen, aber ab 11 herrscht 2G! In der heutigern Situation wenn ich mich entschlüssen würde der Regel folgen, laufen mir alle panisch weg. Im AT 2G mit GU* sind Pflicht.
Es ist für von uns was Neues und Unbekanntes. Ich persönlich gehe nicht in den Hauptstunden einkaufen, fahre keinen Bus, besuche Sportstudio, nur dann wenn paar Leute da sind, Schwimmbad oft wird hintermir geschlossen weil ich die letzte Besucherin an dem Tag war und in dem rissige Becken waren gerade paar Schwimmer. Ich werfe mich keinen fremden um den Hals und „Kuss-Nonsens“** ist auch abgeschafft, übrigens hab immer gehasst. Die Vernunft, ob die vor Omikron schützt?- wahrscheinlich nicht, aber ich hoffe dank meiner Impfung vom schweren Verlauf.
„Leben ist kein Wunschkonzert“ , „man kann dem Schicksal nicht ausweichen“- unzählige Male hab ich die Sätze auf der Bühne ausgesprochen… Ich habe mich entschlossen mit der Situation Frieden zu schließen und das beste aus dem Jetzt zu lassen.
Ich würde mir persönlich wünschen nicht der Angst die überhand zu lassen, nur dem eignem Verstand!
Heute ist ein neuer Tag vom Rest meines/deines Lebens, denk daran!
*Gute Unterhaltung.
** Begrüßung/Verabschiedung Küsschen
Neue Corona-Verordnung im AT ab 16.9.2021
Zusammenkünfte, Veranstaltungen und Kulturangebote an denen nicht mehr als 25 Personen im öffentlichen Raum teilnehmen, unterliegen keinen Auflagen.
Bei der Berechnung der Mindestanzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden auch Geimpfte und Genesene im Sinne der COVID-19 Schutzmaßnahmen Ausnahmenverordnung mitgezählt.
Ab 26 Personen tritt die 3G-Regel in Kraft Verordnung zum Schutz der Bevölkerung vor Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV 2 (CoronavirusSchutzverordnung – CoSchuV)
Hotline Hessen: 0800-5554666
Stand: 16. September 2021
Sommer 2021
Liebes Publikum, liebe Freunde des AT!
Viel zu lange hat Corona die Akzente gesetzt – jetzt
dürfen wir uns endlich die Bühne zurück erobern. Viel Tatendrang und Spiellust hat sich bei uns angestaut, so dass wir mit viel Elan und Zuversicht in diese neue und
besondere Spielzeit starten wollen. Viel Neues haben wir für Sie vorbereitet und manches wird auch für uns neu sein.
Gleich der Saisonauftakt wird auch für uns eine neue Erfahrung sein, denn wir geben am 16.07.2021 unser Debüt bei den Sommerfestspielen auf der Burg Sonnenberg: Hoffentlich kann dann unser „Nacktputzer“ im romantischen Abendrot seinen Staubwedel schwingen. Den kann er anschließend wieder beiseite legen, denn er braucht ihn erst wieder im Oktober; dann kommt er nicht nur im AT zum Einsatz, sondern darf auch noch in einem zweiten Theatersaal seine besondere Raumpflege betreiben.
An diesem Punkt bedanken wir uns schon einmal beim Wiesbadener Kulturamt, das im Zuge der Corona-Hilfsmaßnahmen die „Marleen“-Bühne im Lili-Einkaufscenter am Hbf. angemietet hat, um sie einigen Künstlern/Theatern als größeres Ausweichquartier zur Verfügung zu stellen. Es ist Freude und Anerkennung für uns, dass wir diese Unterstützung bekommen – Herzlichen Dank dafür!
Doch bevor wir dort an fünf Terminen putzen, werden wir den „Marleen“-Saal erst einmal unsicher machen, genauer gesagt unsere beiden Nachwuchsganoven: „Zwei wie Bonnie und Clyde“. Nach der Premiere dieser turbulenten Gaunerkomödie am 24.07.2021 im AT wird es an vier Abenden im Sommer auch im „Marleen“ kriminell. Dieses Stück soll am 27.11.21 noch einmal Premiere feiern. Denn das letzte Wort bei der Spielplangestaltung hat z.Zt. eben Corona und Flexibilität wird zum wichtigsten Ensemble Mitglied. Was machen Schauspieler, wenn sie nicht auftreten können – sie proben, und wenn es ein ganzes Jahr dauert. Und wenn sie dann endlich wieder ins Rampenlicht dürfen, überschneiden sich häufig die Termine. Da unsere Nachwuchsgauner im Herbst andere Verpflichtungen haben, werden die Prinzipalin Sigrid Siewior und Holger Spreer die Rollen übernehmen und neu interpretieren. Wir führen den kriminellen Anschlag auf die Lachmuskeln auch an Silvester und an Neujahr durch!
Ähnliche Terminprobleme mit den Darstellern hatten wir auch bei unserem zweiten neuen Stück dieser Spielzeit, und so kann „Revanche“ erst am 6.11.2021 starten.
Angesichts der Corona-Turbulenzen mutet es schon ein bisschen kühn an, bis ins nächste Jahr zu planen. Aber wir würden wohl nicht Theater machen, wenn wir nicht ein bisschen kühn wären, und so künden wir für den 15.01.2022 die Premiere von „Ein Satz zu viel“ von Eric Assous an – wir wollen ja schließlich unseren achten Geburtstag angemessen feiern!
Apropos acht Jahre: So lange werden wir dann unseren komödiantischen Dauerbrenner „Männer und andere Irrtümer“ im Repertoire haben, auf den wir auch in dieser Saison nicht verzichten können und wollen. Ebenso haben wir das erfolgreiche Stück „Kleine Eheverbrechen“ von Eric Emanuel Schmitt wieder im Spielplan aufgenommen. Pausieren wird dagegen vorerst der Thriller
„Manchmal muss man eben töten“ von Ursula Schäfer. Da wir immer noch viele Anfragen für das Stück haben, wollen wir es auf jeden Fall zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufnehmen.
Den aktuellen Spielplan bereichern wird das Gastspiel von Stephan Tacke-Unterberg am 29.10.2021 mit seinem Solo „Die Räuber“ – frei nach Schiller … oder „meine Räuber“. An einigen Terminen heißt es auch wieder: Flemming liest „nicht nur … an die Frauen“! Wir geben auch wieder dem Samtpfoten-Personal die Möglichkeit sich auszutauschen, wenn wir zum „Katzenjammer – Katzenmenschen unter sich“ einladen. Wie gewohnt haben wir auch unsere Theater-Workshops wieder im Plan und natürlich bieten wir auch weiterhin Schauspielunterricht an. Zusätzlich zu den öffentlichen
Vorstellungen können für geschlossene Veranstaltungen alle Stücke gebucht werden.
Bleibt uns nur noch zu hoffen, dass „Oberspielleiter“ Corona unsere neuen Pläne mitträgt. Wir freuen uns auf jeden Fall sehr darauf, endlich wieder vor unserem Publikum auftreten zu können – denn ohne Euch gibt es kein Theater. Wir wünschen Euch und uns, dass diese Spielzeit – mit Abstand – eine der schönsten seit langem wird!
Eure Sigrid
Corona-Verordnung im AT
Vorraussetzung für einen Theaterbesuch ist ein Nachweis der vollständigen Impfung, der Genesung oder ein negativer PCR bzw. Antigentest (beide nicht älter als 24 Std.) Die Möglichkeit, sich direkt vor dem Theatereingang testen zu lassen, gibt es in der Teststation der Kreuz Apotheke, jeweils freitags bis 19:30, samstags und sonntags bis 18:00. Auf das Ergebnis können Sie dann gerne im Theaterhof warten.
Wie gewohnt dürfen Sie vor der Vorstellung und in der Pause in unseren Räumen und dem Hof verweilen – natürlich möglichst immer auf den uns allen mittlerweile antrainierten 1,5 Meter Abstand achtend. Wir bitten um Aktivierung des gesunden Menschenverstands und die Einhaltung der allgemein bekannten Regeln.
Unsere Sitzplatzkapazität ist variabel, je nach Zusammensetzung des Publikums (Familien, Paare, Einzelpersonen). Am eigenen Sitzplatz darf man auf den Mund-Nase-Schutz verzichten! Bitte desinfizieren Sie beim Betreten des Theaters Ihre Hände.
Wir sind verpflichtet, Ihre Kontaktdaten aufzunehmen, die wir unter Verschluss halten und nach einem Monat löschen.Selbstverständlich, kann man sich bei uns mit Luca App registrieren. Bitte besorgen Sie sich Ihre Eintrittskartengrundsätzlich online. Wir versuchen aber auch vor Ort behilflich zu sein und gemeinsam eine Lösung zu finden.
Die Bar darf nur einzeln betreten werden und Konsum ist in diesem Bereich nicht gestattet. Grundsätzlich bieten wir nur Flaschengetränke an. Es gibt auch einen Getränkeservice am Platz. Bitte achten Sie darauf, die WC-Räume nur einzeln zu betreten.
Das AT verfügt über eine leistungsfähige Lüftungsanlage, ein High-Tech-Luftreinigungsgerät und ein Luftmessungswarngerät sowie über mehrere Fenster, so dass trotz Kellerlage jederzeit für ausreichend frische Luft gesorgt ist. Alle Kontaktflächen vor und nach jeder Vorstellung sind sorgfältig desinfiziert.
Am Ende des Abends verabschieden wir uns in diesen Zeiten ohne Handschlag und die Prinzipalin fällt Ihnen ausnahmsweise nicht um den Hals. Bleibt uns nur noch zu hoffen, dass Sie möglichst bald beim Besuch des AT – statt von Desinfektionsgeruch – wieder von einer Duftwolke aus Vanille und Kaffee empfangen werden.
Stand: Juli 2021
2021
Neues Jahr, Neujahrswünsche, neue Vorsätze… Alles wird anders !!!
… dann die Geburtstagswünsche:
am 11. Januar feiert das AT sieben tolle Jahre!
Man darf sich doch jederzeit etwas wünschen… aber heute schreibe ich diesen Text, weil es einen Anlass gibt: ATs Geburtstag!
Menschen sind „Gewohnheitstiere“ und jetzt werden wir seit Monaten einander abgewöhnt. Es ist eigentlich genial, besser als biologische Vernichtungswaffe. Man ist noch dankbar und geht aus Angst freiwillig in die Isolation.
Isolation und Theater passen nicht zusammen.
Das Theater lebt von den Reaktionen des Publikums, vom Austausch der Energie.
Jede Vorstellung ist anders, darum kann ich sieben Jahre lang „Männer und andere Irrtümer“ spielen. Vor jeder Vorstellung ist man neugierig, wie das heute ankommt. In der Pause, wird es diskutiert und die Zuschauer versuchen, die weitere Entwicklung herauszufinden. Übrigens: Nachfragen beim Personal bringt keinen Erfolg – es besteht Schweigepflicht! Das Stück endet fast immer anders als man denkt… Sonst wäre es langweilig und das ist das AT nicht!. Nach der Vorstellung kann es gesellig werden (wenn es das Wetter erlaubt sitzen wir im Theaterhof), weitere Unterhaltung ist gewünscht… Gemeinsam nicht einsam!
In den letzten Jahren ist unsere AT-Familie konstant gewachsen. Viele Gäste sind zu Freunden geworden. Man freut sich immer Bekannte wieder zu treffen und neue Gäste kennenzulernen.
Vor einem Jahr wurden von unserem Spielplan pro Quartal 3.000 gedruckte Exemplare nachgefragt, aktuell konnte ich keine 100 Stück verteilen. Im Jahr 2020 konnten wir nur 54 Veranstaltungen durchführen, 2019 waren es noch drei Mal so viele! Silvester 19/20, mit zwei Vorstellungen, im Sommer war schon restlos ausverkauft. Nun sind fast alle Vorverkaufstellen pleite. „Pepper“ existiert nicht mehr. Der Wiesbadener Kurier druckt keine Veranstaltungstermine mehr. Wie soll unser Publikum wissen, dass wir noch aktiv sind?
Aber das Akzent Theater ist trotzdem ein kleines Schmuckstück geworden… zum Beispiel mit einer neuen Bühnenbeleuchtung. Die richtige zu finden war nicht einfach. Die Schwierigkeit bestand darin, kleinere Lampen einzubauen, die die alten aber an Leuchtkraft und Möglichkeiten übertreffen sollten. Keinesfalls durfte aber der Gewölbecharakter des Raums verloren gehen… und das wurde am Ende erreicht.
Es wurde in technische Geräte investiert, um Corona-Vorgaben einzuhalten und die Angebote der Bar haben wir auf Einzelverpackungen umgestellt. Erfolglos, es reichte nicht aus. um weiter spielen zu dürfen. Wie und wann kommen wir aus der Nummer raus? Das Staatstheater hat seinen Spielbetrieb nun bis Ostern eingestellt… Das ist leider kein gutes Omen!
Ständig wechselnde Corona-Bestimmungen hatten uns gezwungen unseren Zuschauerraum vor jeder Vorstellung flexibel umzugestalten und vor allem unser Repertoire umzuwandeln und unter den wechselnden Vorgaben neu zu erarbeiten.
Es bleiben im Repertoire: „Männer und andere Irrtümer“, „Kleine Eheverbrechen“, „Der Nacktputzer“, „Manchmal muss man eben töten“.
„Zwei wie Bonnie und Clyde“ eine Gaunerkomödie sollte am 27.11.20 seine Premiere haben. Für den kriminellen Anschlag auf die Lachmuskeln des Publikums zuständig sind Larissa Fichtner und Elias Nagel.
„Revanche“ von Anthony Shaffer mit Uwe Naumann und Jürgen Knittl steht kurz vor der Premiere, die für den 6.02.21 geplant ist. Wir proben fleißig. — “Sie wollen also meine Frau heiraten?” – „Mit Ihrer Erlaubnis, natürlich ja!“ So höflich und korrekt verläuft zunächst die Konversation. Dieses faszinierende Duell findet schließlich mit einer dramatischen Schlusspointe ein überraschendes Ende. Als „Mord mit kleinen Fehlern“ wurde das Stück 1972 mit Michael Caine und Laurence Olivier verfilmt. Im Remake des Filmes aus dem Jahr 2007 sahen wir in den Hauptrollen Jude Law und wieder Michael Caine, jetzt aber in der Rolle des Andrew Wyke… Ja, die Zeit läuft unerbittlich…
Auch Ihre und unsere Zeit … Jetzt haben wir im AT fleißig vorgekocht und eingefroren, aber wann werden wir Ihnen servieren können ?
„Wenn’s alte Jahr erfolgreich war, Mensch, freue dich aufs neue, und war es schlecht, ja, dann erst recht.“ (Karl-Heinz Söhler)
2020
Wie das Leben mit uns spielt: „Corona Lockdown“ eroberte die ganze Theaterszene.
Seit dem 8. März herrschte der Lockdown mit großem Erfolg und wollte mit keinem anderen Stück die Bühne teilen! Die Regisseure dieses Stücks haben den Ausgang offen gelassen, jeder kann sich das Ende täglich anders vorstellen. Wir versuchen, trotz der übermächtigen Konkurrenz am 21.August unser Theater zum Leben zu erwecken. Der Spielplan musste stark verändert werden!
Für den Anfang freue ich mich, Ihnen eine Vielfalt von Ein-Personen-Stücken präsentieren zu dürfen. Der weitere Spielplan wird, je nach Lage, nur scheibchenweise mitgeteilt… Aber wir haben Einen! Unsere Erfogsstücke bleiben im Repertoire und die Spielzeit wird auf jeden Fall verlängert. Wir freuen uns auf „Kleine Eheverbechen „ voraussichtlich im November/Dezember regelmäßig sonntags und an Silvester. „Der Nacktputzer“ und „Manchmal muss man eben töten“, teilweise in neuer Besetzung, bleiben uns weiterhin erhalten. Zwei Premieren erwarten uns im Januar/März mit ganz wunderbaren neuen Kollegen. „Zwei wie Bonnie und Clyde – eine Gaunerkomödie, sowie „Revanche“- ein Mord mit Hindernissen…
Die Theater-Abstinenzzeit hatte auch positive Auswirkungen; mein Bürokramm ist „up to date“! Neue Ideen, neue Kontakte sind erstanden und so wie es aussieht es ergibt sich eine Möglichkeit außerhalb des AT regelmäßig zu spielen! Ich bin schon sehr neugierig, Sie auch?
Um die schwere Zeit weiterhin zu meistern, freuen wir uns über jede Unterstützung. Trotz Wiederaufnahme des Spielbetriebes haben wir ein Problem, denn unsere
Kosten bleiben gleich, nur die Einnahmen reduzieren sich auf Grund der Corona Verordnung um 60%!