Männer und andere Irrtümer –
der komödiantische Dauerbrenner im AT seit der Eröffnung!
Facettenreiche Komödie über die Tücken des ehelichen Zusammenlebens oder auch nicht. Eine Gebrauchsanweisung, ein geschlechterübergreifender Spass. Eine Achterbahn der Gefühle, der einer Komödiantin wie Sigrid Siewior auf den Leib geschrieben scheint. Geballtes Frauenleben- lieben und leiden. Mit ihrer charmanten Art überzeugt Sie in allen Rollen. Der Zuschauer fühlt mit ihr, man kann sich in mindestens einer dieser Rollen wieder finden und mit empfinden! Und nicht vergessen – Selbstmord macht man immer zum falschen Zeitpunkt!
Kleine Eheverbrechen
„Sieht man eine Frau und einen Mann vor dem Standesbeamten, sollte man sich fragen, wer von beiden der Mörder sein wird“, sagt er. „Ich liebe dich, und das tötet mich“, sagt sie.
Was, wenn ein Mann durch Gedächtnisverlust seine Frau nicht mehr wiedererkennt? Was, wenn sie etwas weiß, was er nicht wissen darf? Und was, wenn er weiß, dass sie weiß, was er nicht wissen darf? Ein Mann, eine Frau. Fünfzehn Jahre Ehe. Ein Spiel mit der Wahrheit und wie das so ist… jeder kennt nur seine eigene Wahrheit? Letztlich bleibt die Frage wer lügt hier und warum? Der Dialog der Eheleute ist ein Spiel, ein Spiel ums
Erinnern und Vergessen, ein Spiel um Wahrheit und Lüge, eine Hassliebe prickeln bis zum Ende. Ein tolles Stück
(übrigens auch ein erfolgreiches Buch) – spannend,
intelligent, vielschichtig!

Zwei wie Bonnie und Clyde
(… denn sie wissen nicht, wo sie sind!)
Eine Gaunerkomödie
Ein groteskes Abenteuer, bei dem nicht nur das dilettantische Gaunerpärchen gejagt wird, sondern auch ein Gag vom nächsten. Manni und Chantal – alias Bonnie und Clyde – träumen vom großen Geld, der Heirat in Las Vegas und der Rente in Südamerika, kurzum vom großen Coup: Eine Bank knacken… und das als Möchtegern-
Ganoven!
Es gibt jede Menge Lokalkolorit – wir warnen schon mal vorab: Die Naspa wird überfallen! Und wir verraten, wer der/die nächste Kanzler*in wird und wozu die Umweltspur gut ist – aber das Ende der Geschichte behalten wir noch für uns!
Wir führen den kriminellen Anschlag auf die Lachmuskeln ab dem 12.02.2021 mit Sigrid Siewior & Holger Spreer als Gangsterpaar, dessen großer Traum es ist, die Silberhochzeit in „Los“ Vegas zu feiern…. doch ob das der ehrliche Wunsch der Beiden ist, kann man bezweifeln!
Holger ist unseren Gästen aus „Aschenputtel“ und dem „Nacktputzer“ bekannt, dem „Roncalli“-Publikum als Artist und seit 2004 Millionen TV-Zuschauern als „Meister Proper“!

Ein Satz zu viel
Komödie von Eric Assous.
Manon steckt in der Zwickmühle. Sie hat einen kleinen Sohn, einen ergebenen Ehemann, einen reichen Vater, irgendwie auch ganz nette Schwiegereltern, aber sie weiß partout nicht, wen sie mehr liebt: Lover oder Ehemann? So einfach fängt die Geschichte an!
Manchmal ist es besser, wenn man das was man sieht, nicht sieht, das was man hört, überhört und vor allem den Mund hält. Wenn Türen knallen und Sätze fallen kommt schnell ein Satz zu viel!
Dann kann man plötzlich nichts mehr überhören und übersehen, dann geht‘s los!
Wer ist eigentlich wer, wann, mit wem, warum? Ein
Familien-Chaos pur!
Eric Assous lässt uns hier staunen, wie klein die Welt geworden ist und wie das Schicksal mit uns spielen kann.
Es sei euch aber verraten: Mit viel Humor – trotz Tränental – hat das Chaos ein Happy End!

Revanche
Mord mit Hindernissen
REVANCHE (Sleuth) von Anthony Shaffer mit Uwe Naumann und Jürgen Knittl. Regie: Sigrid Siewior
Männer sind Spieler. Sie lieben die Herausforderung, das Risiko und den Wettkampf. Sie lieben es, Schicksal zu spielen und der Wirklichkeit die Möglichkeit entgegenzusetzen. Sie lieben es, den Gegner zu demütigen. Spiel ist die intellektuelle Variante des Kampfes. Je höher der Einsatz, desto größer der Genuss: In Anthony Shaffers Kriminalstück „Revanche“ ist die Siegprämie eine Ehefrau, die zugleich Geliebte ist.
Man fühlt sich mitunter in die gemütliche Atmosphäre eines Agatha-Christie-Krimis versetzt: Dabei hätte das Aufeinandertreffen des erfolgreichen Kriminalschriftstellers Andrew Wyke und des arbeitslosen Schauspielers Milo, des gehörnten Ehemannes ja auch „kämpferischer“ beginnen können. “Sie wollen also meine Frau heiraten?” – „Mit Ihrer Erlaubnis, natürlich ja!“ So höflich und korrekt – very british eben – verläuft zunächst die Konversation. Dieses faszinierende Duell findet schließlich mit einer dramatischen Schlusspointe ein überraschendes Ende.
„Mord mit kleinen Fehlern“ wurde (1972) mit Michael Caine und Laurence Olivier verfilmt. Im Remake (2007) des Filmes in den Hauptrollen sahen wir Jude Law und Michael Caine, Caine spielte diesmal jedoch die Rolle des Andrew Wyke…ja die Zeit läuft unerbittlich…Da sag ich mal husch ins Theater!

Die Räuber
„Die Räuber“ – frei nach Schiller…oder „meine Räuber“ , so nennt sie der liebe Stephan, der seit 10 Jahren an verschiedenen Bühnen mit der „räuberischen Kompanie“ gastiert.
Endlich dürfen wir auch im AT die spritzige, dramatische und abenteuerliche Geschichte miterleben: Ein Marathonläufer kommt beim Training im Wald vom Weg ab und dabei so sehr in die Dunkelheit hinein, dass er sich verirrt und schließlich gezwungen ist, unfreiwillig die Nacht im Wald zu verbringen. Er bettet sich auf eine Lichtung und träumt dann im Lichtkegel des Mondes von den „Räubern“. Eingebettet in diese Rahmenhandlung wird dann die Geschichte frei nach Schiller gespielt.

Claus Flemming liest aus seinem Buch:
Ein Leben in Gedichten in der Poesie des Alltags
Klaus Flemming liest unterschiedliche Gedichte aus der
eigenen Feder Natur und tiergedichte sowie liebes- und
erotikgedichte geschrieben in den letzten 15 Jahren. Ein kleiner Gedichte Basar durch das künstlerische Schaffen verdichtet zu einem persönlich poetischen Kosmos in den lichten Momenten eine Inspiration und Existenz entstanden. Durch freie Theaterprojekte und unterschiedliche Theaterworkshops findet er den Zugang zu seinem kreativen Ausdruck. In Kooperation mit Malern, Musikern und unterschiedlichen Kunstschaffenden bringt er aus sich heraus. Seine treibenden Kräfte sind Inspiration und Herzblut.
Donnerstag, 8.12.22 um 20 Uhr.

Trio Noir
Die dunkle Seite
Trio Noir, das sind drei Autoren die durch ihre literarischen Themen und Herangehenswesen miteinander verbunden sind. Alle drei sind in der Kriminalliteratur zu Hause, schreiben aber genauso z.B. auch Lyrik oder fürs Theater. Gemeinsam ist ihnen die Beschäftigung mit der dunklen Seite der menschlichen Existenz. Insbesondere das Krimi-Genre widmet sich der dunklen Seite des Individuums und der Schattenseiten des menschlichen Zusammenlebens. Dem Verbrechen. Der Planung, der Tat und der Aufklärung. Gleichzeitig reibt sich der Plot häufig an gesellschaftlichen Missständen. Tatsächlich liefert die zeitgenössische Kriminalliteratur wie kaum ein anderes Genre Ansätze, die bestehenden Verhältnisse zu hinterfragen.
(Ehe)-Leben ist kein Wunschkonzert!
Kalorienreiche Gattin auf Dauerdiät, die nach 18 Uhr nichts essen darf. Aber hier stellt sich die Frage, welcher Zeitzone betrifft den das? Ob, bei einer Frau NEIN bedeutete immer NEIN ? Es konnte so „Herr- lich normal“ sein, wie immer, schweigend nett… der Wein atmet aber Erwin nicht…Aus der Klatschtante wird ein Vamp, aus dem Vamp wird eine „liebevoll“ trauende Witwe. Am Ende siegt nicht die Liebe, nur…? Und zusätzlich lachend erfahren wir was ist: Sammum, Hipopotomonstrosequippedaliophobie,…
Manchmal muss man eben töten!
In der Praxis eines Allgemeinmediziners fällt ein Schuss. Nur Sonja, die letzte Patientin, und ein junger Mann, der sich Simon nennt und behauptet, der Sohn des Arztes zu sein, sind noch dort. Wer hat geschossen und warum? Ein spannendes Katz- und Mausspiel nimmt seinen Lauf. Was wäre aus den Beiden geworden, wenn sie sich nicht zur falschen Zeit am falschen Ort getroffen hätten?
Ein packender Psycho-Krimi mit einem Hauch „Stockholmsyndrom“, geschrieben von der Autorin Ursula
Schäfer.