Aktuell im Programm

Männer und andere Irrtümer –  
der komödiantische Dauerbrenner im AT seit der Eröffnung!

Facettenreiche Komödie über die Tücken des ehelichen Zusammenlebens oder auch nicht. Eine Gebrauchsanweisung, ein geschlechterübergreifender Spass. Eine Achterbahn der Gefühle, der einer Komödiantin wie Sigrid Siewior auf den Leib geschrieben scheint. Geballtes Frauenleben- lieben und leiden. Mit ihrer charmanten Art überzeugt Sie in allen Rollen. Der Zuschauer fühlt mit ihr, man kann sich in mindestens einer dieser Rollen wieder finden und mit empfinden! Und nicht vergessen – Selbstmord macht man immer zum falschen Zeitpunkt!

Kleine Eheverbrechen

„Sieht man eine Frau und einen Mann vor dem Standesbeamten, sollte man sich fragen, wer  von beiden der Mörder sein wird“, sagt er.  „Ich liebe dich, und das tötet mich“, sagt sie.

Was, wenn ein Mann durch Gedächtnisverlust seine Frau nicht mehr wiedererkennt? Was, wenn sie etwas weiß, was er nicht wissen darf? Und was, wenn er weiß, dass sie weiß, was er nicht wissen darf? Ein Mann, eine Frau. Fünfzehn Jahre Ehe. Ein Spiel mit der Wahrheit und wie das so ist… jeder kennt nur seine eigene Wahrheit? Letztlich bleibt die Frage wer lügt hier und warum? Der Dialog der Eheleute ist ein Spiel, ein Spiel ums
Erinnern und Vergessen, ein Spiel um Wahrheit und Lüge, eine Hassliebe prickeln bis zum Ende. Ein tolles Stück
(übrigens auch ein erfolgreiches Buch) – spannend,
intelligent, vielschichtig! 

Wer einmal stirbt, den braucht man nicht

Eine schwarze Komödie von Florian Kaiser. Mit Stephan Tacke-Unterberg & Sigrid Siewior (Regie)

Eine Kneipe. Man denkt, der Tag sei gelaufen…Feierabend? – Nein, es fängt erst richtig an! Zwei Menschen: ein Mann und eine Frau. Eine Liebesgeschichte? Eher ein Beichtstuhl am Tresen. Wer ist hier das Opfer und wer der Täter? Wer ist hier wem ausgeliefert? Doch so, wie es aussieht, ist es nicht!

Wer einmal stirbt den braucht man nicht, nur was macht man mit ihm? Rachegelüste — und ein paar Menschen brauchen nicht mehr zu atmen.

Eine schwarze Komödie über Gedankenlosigkeit und Schuld, Stereotype und Geschlechterrollen, die Liebe und alles, was dafür gehalten werden kann: eine Bestrafungsphantasie?

Uraufführung: 7.10 2023 

Zwei wie Bonnie und Clyde
(… denn sie wissen nicht, wo sie sind!)

Eine Gaunerkomödie

Ein groteskes Abenteuer, bei dem nicht nur das dilettantische Gaunerpärchen gejagt wird, sondern auch ein Gag vom nächsten. Manni und Chantal – alias Bonnie und Clyde – träumen vom großen Geld, der Heirat in Las Vegas und der Rente in Südamerika, kurzum vom großen Coup: Eine Bank knacken… und das als Möchtegern-
Ganoven!

Es gibt jede Menge Lokalkolorit – wir warnen schon mal vorab: Die Naspa wird überfallen! Und wir verraten, wer der/die nächste Kanzler*in wird und wozu die Umweltspur gut ist – aber das Ende der Geschichte behalten wir noch für uns! 

Wir führen den kriminellen Anschlag auf die Lachmuskeln ab dem 12.02.2021 mit Sigrid Siewior & Holger Spreer als Gangsterpaar, dessen großer Traum es ist, die Silberhochzeit in „Los“ Vegas zu feiern…. doch ob das der ehrliche Wunsch der Beiden ist, kann man  bezweifeln! 

Holger ist unseren Gästen aus „Aschenputtel“ und dem „Nacktputzer“ bekannt, dem „Roncalli“-Publikum als Artist und seit 2004 Millionen TV-Zuschauern als „Meister Proper“! 

Revanche

Mord mit Hindernissen

REVANCHE (Sleuth) von Anthony Shaffer mit Uwe Naumann und Jürgen Knittl. Regie: Sigrid Siewior

Männer sind Spieler. Sie lieben die Herausforderung, das Risiko und den Wettkampf. Sie lieben es, Schicksal zu spielen und der Wirklichkeit die Möglichkeit entgegenzusetzen. Sie lieben es, den Gegner zu demütigen. Spiel ist die intellektuelle Variante des Kampfes. Je höher der Einsatz, desto größer der Genuss: In Anthony Shaffers Kriminalstück „Revanche“ ist die Siegprämie eine Ehefrau, die zugleich Geliebte ist.
Man fühlt sich mitunter in die gemütliche Atmosphäre eines Agatha-Christie-Krimis versetzt: Dabei hätte das Aufeinandertreffen des erfolgreichen Kriminalschriftstellers Andrew Wyke und des arbeitslosen Schauspielers Milo, des gehörnten Ehemannes ja auch „kämpferischer“ beginnen können. “Sie wollen also meine Frau heiraten?” – „Mit Ihrer Erlaubnis, natürlich ja!“ So höflich und korrekt – very british eben – verläuft zunächst die Konversation. Dieses faszinierende Duell findet schließlich mit einer dramatischen Schlusspointe ein überraschendes Ende.

„Mord mit kleinen Fehlern“ wurde (1972) mit Michael Caine und Laurence Olivier verfilmt. Im Remake (2007) des Filmes in den  Hauptrollen sahen wir Jude Law und Michael Caine, Caine spielte diesmal jedoch die Rolle des Andrew Wyke…ja die Zeit läuft unerbittlich…Da sag ich mal husch ins Theater!

Claus Flemming liest aus seinem Buch:

Ein Leben in Gedichten in der Poesie des Alltags

Klaus Flemming liest unterschiedliche Gedichte aus der
eigenen Feder Natur und tiergedichte sowie liebes- und
erotikgedichte geschrieben in den letzten 15 Jahren. Ein kleiner Gedichte Basar durch das künstlerische Schaffen verdichtet zu einem persönlich poetischen Kosmos in den lichten Momenten eine Inspiration und Existenz entstanden. Durch freie Theaterprojekte und unterschiedliche Theaterworkshops findet er den Zugang zu seinem kreativen Ausdruck. In Kooperation mit Malern, Musikern und unterschiedlichen Kunstschaffenden bringt er aus sich heraus. Seine treibenden Kräfte sind Inspiration und Herzblut. 

Donnerstag, 8.12.22 um 20 Uhr.

(Ehe)-Leben ist kein Wunschkonzert!

Kalorienreiche Gattin auf Dauerdiät, die nach 18 Uhr nichts essen darf. Aber hier stellt sich die Frage, welcher Zeitzone betrifft den das? Ob, bei einer Frau NEIN bedeutete immer NEIN ? Es konnte so „Herr- lich normal“ sein, wie immer, schweigend nett… der Wein atmet aber Erwin nicht…Aus der Klatschtante wird ein Vamp, aus dem Vamp wird eine „liebevoll“ trauende Witwe. Am Ende siegt nicht die Liebe, nur…? Und zusätzlich lachend erfahren wir was ist: Sammum, Hipopotomonstrosequippedaliophobie,…

Manchmal muss man eben töten!

In der Praxis eines Allgemeinmediziners fällt ein Schuss. Nur Sonja, die letzte Patientin, und ein junger Mann, der sich Simon nennt und behauptet, der Sohn des Arztes zu sein, sind noch dort. Wer hat geschossen und warum? Ein spannendes Katz- und Mausspiel nimmt seinen Lauf. Was wäre aus den Beiden geworden, wenn sie sich nicht zur falschen Zeit am falschen Ort getroffen hätten?

Ein packender Psycho-Krimi mit einem Hauch „Stockholmsyndrom“, geschrieben von der Autorin Ursula
Schäfer.